Mithilfe einer empfindlichen ionenselektiven Elektrode überwacht der Fluoridtransmitter Q46F kontinuierlich die Konzentration von freiem Fluorid im Trinkwasser und bietet zuverlässige Messungen von 0,1 bis 1000 PPM. Ein Chemiemodul konditioniert die Proben für den Sensor, wobei die Ergebnisse auf einem separaten Elektronikmodul angezeigt werden, das auch über eine Alarmfunktion verfügt.
Kontinuierliche, genaue und zuverlässige Überwachung der Konzentration von freiem Fluorid
Fluorid wird häufig dem Trinkwasser zugesetzt, um Karies zu verhindern. Normalerweise wird es in Form von flüssiger Fluorkieselsäure zugesetzt, die mit Hilfe von Standarddosierpumpen leicht zu handhaben und anzuwenden ist. Während die Steuerung des Fluoridierungsprozesses durch eine einfache durchflussproportionale Zufuhr leicht zu bewerkstelligen ist, ist die Überwachung der Wasserqualität der endgültigen Fluoridkonzentration nützlich, um bei Überdosierung Alarm auszulösen. Optimale Fluoridwerte von etwa 1 PPM sind sicher, aber Probleme mit dem Kontrollsystem, die zu Konzentrationen von über 2 PPM führen, gelten als übermäßig und müssen so früh wie möglich erkannt werden. Auch ein Verlust der chemischen Zufuhr kann mit der Online-Fluoridüberwachung schnell und zuverlässig festgestellt werden.
Der Q46F ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Konzentration von freiem Fluorid im Trinkwasser. Das System arbeitet mit einer fluoridempfindlichen ionenselektiven Elektrode (ISE), die zuverlässige Messungen bis zu 0,1 PPM und bis zu 1000 PPM ermöglicht. Ein Chemiemodul sorgt für die Probenaufbereitung für den Sensor.