Das Drehgestell ist mit Achskörpern ausgestattet, die eine Aufhängungsstufe mit Schraubenfedern und hydraulischen Stoßdämpfern aufweisen, die mit einem Zwischenrahmen verbunden sind, der als Drehgestellrahmen dient. An einem Ende dieser Struktur sorgt eine aus elastischen Gelenkarmen und Verbindungsstangen bestehende Verbindung für den Winkelausgleich zwischen Drehgestell und Fahrzeugaufbau sowie für Querbewegungen. Eine hinter der Achse angeordnete pneumatische Sekundärfederungsstufe nimmt diese Winkel- und Querbewegungen auf, um die für den Fahrgastkomfort nachteiligen Bewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestell zu dämpfen. Auf der Ebene der Sekundärluftfederung sind Dämpfer angebracht, um die vertikalen Bewegungen zu begrenzen. Die Anlenkung durch Arme und Pleuelstangen an der Seite garantiert eine Positionierung der Achse senkrecht zur Schiene.
Dynamisches Verhalten
Die Primärfederung, bestehend aus Schraubenfedern und hydraulischen Stoßdämpfern, verbessert das dynamische Verhalten und reduziert die Wartungskosten. Die Sekundärfederung mit integriertem Stoßdämpfersystem dämpft die vertikalen Bewegungen und bietet den Fahrgästen einen hohen Komfort, indem sie die parasitären Bewegungen zwischen dem Wagenkasten und dem Drehgestell, die auf schlechten Gleisen oft unangenehm sind, begrenzt.
Das Bremssystem ist auf dem Drehgestell installiert und sorgt für die Bremskraft auf der Lauffläche, wenn es sich um eine Laufflächenbremseinheit oder Bremsscheiben mit Bremssätteln (optional) handelt. Je nach gewählter Anwendung kann das Drehgestell mit einer Antriebsachse oder mit einer direkten Montage eines elektrischen Fahrmotors und seines Getriebes ausgestattet werden.
Anwendung
Leichte Triebwagen.
- Leicht
- Ausgezeichnetes dynamisches Verhalten
- Wirtschaftlich
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