Der Wärmebehandlungsofen für Metalle kann sowohl horizontal als auch vertikal verwendet werden. Er ist für die Wärmebehandlung (Härten, Anlassen usw.) verschiedener fester Metallproben im Labormaßstab konzipiert.
Wenn der Ofen vertikal verwendet wird, wird die feste Probe mit Hilfe eines Drahtes in den mittleren Teil des Ofens gelegt. Nach dem Erhitzen kann die feste Probe, die wie von selbst in die unter dem Ofen befindliche Flüssigkeit fällt, schlagartig abgekühlt werden. Die erforderliche Schutzgas- und Vakuumatmosphäre kann im Inneren von Mullit-, Quarz- oder Aluminiumoxidrohren erzeugt werden, die je nach Verwendungstemperatur ausgewählt werden.
Der Prozess kann auch ohne Herabfallen der Probe unter den gewünschten Bedingungen im Metallwärmebehandlungsofen fortgesetzt werden.
STANDARDMERKMALE
Programmierbare Schrittsteuerung über Digitalanzeige
Beobachtung von Soll- und Ist-Temperatur
Verzögerter Start und Programmspeicherfunktion
Temperaturregelung über PID und Empfindlichkeit der Temperaturanzeige von ±1°C
Systemschutz bei Übertemperatur. Akustisch-visueller Warnalarm
Temperaturmessung über Thermoelemente
Fehleranzeige im Falle einer Störung
Prozentualer Anteil des elektrischen Energieverbrauchs
Wiederaufnahme des Programms nach einem Stromausfall
Heizung auf beiden Seiten
Hochwertig isolierte Heizzone
Niedriger Energieverbrauch
Gasein- und -auslassflansche aus Edelstahl**
Manueller Gasdurchflussmesser
Vertikaler oder horizontaler Betrieb
Geeignetes Rohr zur Verwendungstemperatur
Automatisches Probenabwurfsystem
Niedrige externe Oberflächentemperatur (Umgebungstemp. +40°C)
dank der doppellagigen Stahlkonstruktion
Epoxydharzbeschichtetes verzinktes Stahlaußengehäuse
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