Mit dem OMEGA II-System können Sie die Überwachung der elektrostatischen Erdung als Teil größerer Steuerungs- und Überwachungssysteme für Prozessanlagen integrieren. Die Anlage kann nur mit einem Widerstand von weniger als 16 Ω in Betrieb genommen werden, andernfalls lässt das System das Anfahren der Anlage nicht zu. Das System kann im Bereich von 2 bis 600 Ω programmiert werden.
Das OMEGA II-System ist für die Montage auf einer Schiene (35 mm, DIN-Norm) in Schalttafeln vorgesehen. Das System bietet die Möglichkeit, den Widerstand zwischen zwei Punkten zu überprüfen, und bietet außerdem eine Relaisschaltfunktion am Ausgang mit einem benutzerdefinierten Sollwert.
Anwendung des Systems
Überwachung des temporären Erdungszustandes aller beweglichen leitenden Elemente der Prozessanlage
Kontinuierliche Überwachung von festen Anlagenteilen in den Zonen 0, 1, 2, 20, 21, 22
Ansteuerung von einfachen Geräten, wie z.B. Schwimmerschalter in Gefahrenbereichen
Es kann schwierig sein, eine ordnungsgemäße Erdung des rotierenden Behälters oder Rotors sicherzustellen, da es aufgrund der Konstruktion der Lager usw. nicht immer möglich ist, sich auf die Verbindung zwischen der Welle und dem Maschinenkörper zu verlassen. Eine gängige Methode zur Sicherstellung der Kontinuität des Erdungskreislaufs ist die Verwendung eines Erdungsüberwachungsmoduls zur Prüfung der Erdungsverbindung des Behälters oder Rotors mit Hilfe eines Kohlebürstenpaars oder eines Schleifrings auf der Welle. Solche Module können auch dazu verwendet werden, um die Verbindung der großen permanenten Anlagenteile, wie z. B. große Behälter für brennbare Flüssigkeiten, mit der Erde zu prüfen.
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