Die Explosionsunterdrückung besteht darin, die Anfangsphase einer Explosion zu erkennen und ein Unterdrückungsmittel in das geschützte Gerät zu injizieren. Auf diese Weise wird die Explosion unterdrückt, sobald die explosionsfähige Atmosphäre gezündet wird. Dadurch wird der Aufbau von Überdruck und Feuer im Gerät verhindert. Von der Erkennung der Explosion bis zu ihrer Unterdrückung vergehen nur 0,0075 bis 0,0300 s.
Eine Explosionsunterdrückungsanlage ist die universellste Methode, um Geräte und Anlagen vor den Auswirkungen einer Explosion zu schützen. Explosionsunterdrückungssysteme sind die einzigen Explosionsschutzlösungen, die die Explosionsauswirkungen vollständig aufheben und Brände verhindern.
HRD-Zylinder mit Dämpfungspulver
MEX-3, ein dynamischer Drucksensor. Kann in bestimmten Fällen mit einem optischen IR-Sensor gekoppelt werden
FAB-3, FAB-13, d.h. Druckmessumformer, die das analoge Signal der Sensoren in ein digitales Signal umwandeln, das von der Steuereinheit empfangen wird
Die Zentrale ist in erster Linie dafür zuständig, das Explosionssignal von den MEX- und IR-Sensoren zu empfangen und den HRD-Zylinder zu aktivieren. Das Steuerpult stoppt auch das geschützte Gerät
DS-10, d. h. ein Staubsensor mit einer Steuereinheit, die für die Erkennung von Staub im so genannten sauberen Teil des Geräts zuständig ist. Da jedoch ein Ventilator im Kanal als potenzielle Funkenquelle vorhanden ist, wurde eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme getroffen.
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