Der SCHULE Tischausleser wird primär in der Sortierung eingesetzt. Dieser Prozess gehört mit zu den wichtigsten und er erfolgt somit als separater Schritt von vielen weiteren in einer Verarbeitungsanlage.
1892 von Friedrich Hermann Schule erfunden, ist der SCHULE Tischausleser bis heute weltweit in Qualität und Sortierleistung unübertroffen. Der Tischausleser kommt immer dann besonders erfolgreich zum Einsatz, wenn herkömmliche Methoden zum Separieren versagen.
Das Separationsprinzip ist einfach und trotzdem genial. Das Produkt wird über einen Einlauftrog gleichmäßig in die Kammern des Tischauslesers verteilt. Durch eine gleichmäßige Hubbewegung mit einem kontinuierlichen Richtungswechsel, entsteht innerhalb der Kammern ein Schichtungseffekt des Produktes. Hierbei schwimmt das spezifisch leichtere Produkt auf und wird durch die spezielle Vignettengeometrie der Kammern gezielt zu einem der beiden Produktausläufe geführt. Durch einen zweiten Auslauf verlässt gleichzeitig das spezifisch schwerer Produkt die Maschine.
Die Maschine besteht aus einem Grundgestell auf dem sich der Auslesetisch in der jeweiligen Bauart befindet. Der Auslesetisch verfügt über eine einseitige Neigungsverstellung, eine individuell einstellbare Speisevorrichtung und einen Exzenterantrieb der für den einstellbaren Hub sorgt.
Vorteile des Tischauslesers:
• Einfache Wartung und Bedienung
• Präzise Sortierung
• Intensive Aspiration durch 2 Aspirationsanschlüsse
Nach dem Schälen, mithilfe eines Fliehkraftschäler beim Hafer oder einem Gummiwalzenschäler beim Reis kommt der SCHULE Tischausleser zum Sortieren zum Einsatz.