Wärmeleitfähigkeitsdetektor TCD

GasNOH2S

CD - Wärmeleitfähigkeitsdetektor Universaldetektor Erkennt von 100% bis zu 100-300 ppm Leicht austauschbare Filamente Thermostatisiert bis zu 275° C Unser TCD ist mit vom Benutzer austauschbaren Filamenten ausgestattet, so dass er im Falle eines Burnout schnell wieder in Betrieb genommen werden kann. Da er alle Moleküle erkennt, wird der Wärmeleitfähigkeitsdetektor häufig für die Analyse von festen Gasen (O2, N2, CO, CO2, H2S, NO, etc.) verwendet, bei denen die Zielanalyten auf andere, empfindlichere Detektoren nicht gut reagieren. Der TCD kann Konzentrationen von 100% bis hinunter zu etwa 100 ppm auf einer flachen Basislinie mit scharfen Spitzen erfassen. Wenn der Peak breit ist oder die Basislinie nicht flach ist, sind Nachweisgrenzen von 300 ppm realistischer. Für niedrigere Nachweisgrenzen kann der HID-Detektor besser für anorganische Stoffe geeignet sein, und der FID-Detektor bietet eine 1ppm-Detektion für Kohlenwasserstoffarten. Der TCD besteht aus vier Wolfram-Rhenium-Filamenten in einer Wheatstone Brückenkonfiguration. Durch die Filamente fließt elektrischer Strom, der sie erwärmt. Trägergas (meist Helium, das eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist) strömt durch die Filamente und entzieht ihnen Wärme mit konstanter Geschwindigkeit. Zwei der Filamente werden nur dem Trägergas (Referenz) und zwei dem Träger-/Probenstrom ausgesetzt. Wenn ein Probenmolekül mit geringerer Wärmeleitfähigkeit als das Trägergas die Säule verlässt und über die beiden Probenfilamente strömt, steigt die Temperatur der Filamente. Dieser Temperaturanstieg bringt die Wheatstone-Brücke aus dem Gleichgewicht und erzeugt einen Peak, wenn Probenmoleküle durch den Detektor wandern.