Der Drehflügel-Füllstandssensor besteht aus einem rotierenden Flügel, der in das zu lagernde oder zu verarbeitende Material eingeführt wird. Die Schaufel dreht sich frei, und wenn der Materialpegel die Schaufel erreicht, stößt sie auf Widerstand, wodurch die Drehung gestoppt oder verlangsamt wird. Diese Änderung der Drehbewegung wird vom Sensor erfasst und zeigt an, ob Material in dieser Höhe vorhanden ist oder nicht.
Der Drehflügel-Füllstandssensor eignet sich besonders gut zur Erfassung des Füllstands von trockenen Schüttgütern wie Körnern, Pulvern und körnigen Materialien. Er wird häufig in Anwendungen eingesetzt, bei denen das Material eine geringe Schüttdichte aufweist, zur Brückenbildung oder zum Verkleben neigt oder eine Tendenz zur Bildung unebener Oberflächen aufweist.
Dieser Sensortyp ist relativ einfach aufgebaut, kostengünstig und eignet sich für verschiedene Arten von Lagerbehältern, einschließlich Silos, Trichter, Behälter und Tanks. Er bietet eine zuverlässige Grenzstanderfassung, die anzeigt, ob der Füllstand über oder unter der Schaufel liegt, und eignet sich somit zur Steuerung des Materialflusses, zur Vermeidung von Überfüllung oder Entleerung und zur Auslösung von Alarmen oder Automatisierungsprozessen.
Drehflügel-Füllstandssensoren können mit verschiedenen Flügelarten und -längen ausgestattet werden, um sich an unterschiedliche Materialien und Behältergrößen anzupassen. Einige Modelle verfügen auch über Funktionen wie einstellbare Empfindlichkeit, selbstreinigende Paddel und explosionsgeschützte Ausführungen für gefährliche Umgebungen.
Bei der Auswahl und Installation eines Drehflügel-Füllstandsensors müssen die Materialeigenschaften, die Umgebungsbedingungen und die spezifischen Anforderungen der Fräsanwendung berücksichtigt werden, um eine genaue und zuverlässige Füllstandserfassung zu gewährleisten
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