Da der Energiesektor einen größeren Einfluss auf den Kohlenstoffausstoß hat als jeder andere Industriezweig zusammen, kann die dringende Notwendigkeit einer Dekarbonisierung zur Bekämpfung des Klimawandels nicht hoch genug eingeschätzt werden. Erneuerbare Energiequellen sind nur ein Teil der Lösung. Wir bei Siemens Energy wissen, wie wichtig es ist, sowohl bei der Stromübertragung als auch bei der Stromerzeugung ein Null-GWP-Potenzial zu erreichen. Die meisten Schaltanlagen verwenden immer noch SF6 zur Isolierung - ein Gas, das 24.300 Mal klimaschädlicher ist als CO2 und das bis zu 3.200 Jahre in der Atmosphäre verbleibt. Selbst die neuen F-Gas-Alternativen sind bei ihrer Freisetzung immer noch umweltschädlich. Das ist nicht nachhaltig, das hat auch die neue EU-F-Gas-Verordnung erkannt. Aus diesem Grund haben wir unser Zero-Harm-Blue-Portfolio entwickelt, zu dem auch der 3AV1-Schutzschalter für tote Tanks gehört.
Der einzige Weg, null GWP und null Toxizität zu erreichen, ist die Verwendung sauberer Luft. Der 3AV1-Schutzschalter für tote Tanks kombiniert Vakuumschalttechnik mit Reinluftisolierung. Er arbeitet ohne schädliche Treibhausgase jeglicher Art, ohne toxische Zersetzungsprodukte und ohne Sicherheitsanforderungen bei Handhabung und Wartung.
Die verwendete saubere Luft - bestehend aus 80 % Stickstoff und 20 % Sauerstoff, gereinigt und frei von Feuchtigkeit - kann ohne schädliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt in die Atmosphäre abgegeben werden. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung des Ziels, im gesamten Energienetz ein GWP von Null zu erreichen.
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