GPR HF/LF-Antennen für "luftgekoppelte" Untersuchungen mit Drohne
In den meisten Fällen sind GPR-Vermessungen eine harte Arbeit und können für das Personal vor Ort aufgrund der rauen topografischen Bedingungen und der Wetterverhältnisse sehr gefährlich sein. An dieser Stelle kommen Drohnen ins Spiel.
Sie sind leicht (im Vergleich zu einem bemannten Flugzeug oder einem Hubschrauber), können leicht mit dem Auto transportiert werden und sind in der Lage, autonom in geringer Höhe mit hoher Präzision zu fliegen. Ein solcher Ansatz gewährleistet genaue Vermessungsergebnisse, ist außerdem sicherer für das Personal und zeitsparender.
Ein auf einer Drohne montiertes GPR ermöglicht es, durch die Oberfläche von Boden, Eis, Felsen, Süßwasser und Gebäuden oder durch Strukturen in unsicheren und gefährlichen Umgebungen hindurchzusehen, ohne die Sicherheit des Personals zu gefährden, und bietet eine zusätzliche Lösung für effizientere Vermessungen.
Beispiele für Anwendungen sind:
- Untersuchungen auf unebenem Boden
- Geologische Untersuchungen zur Erstellung von Bodenprofilen
- Kartierung von unterirdischer Infrastruktur
- Militärische UXO-Kartierung
- Vermessung von Gletschern
- Bathymetrie von Süßwasser
Dank der Möglichkeit, verschiedene Antennentypen mit der Drohne zu verbinden, können detaillierte und hochauflösende Analysen sowie geologische Tiefenuntersuchungen durchgeführt werden.
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