Das Infrarot-Vorwärmmodul besteht aus Infrarot-Strahlern, die vor dem Einbrenn- oder Trockenofen in bestehenden Pulverbeschichtungs- und Nasslackieranlagen mit Fördertechnik installiert werden. Es wird vor dem Luftschleier des konventionellen Ofens angebracht. Dieses System führt die lange Vorwärmzeit, die für das lackierte Produkt im konventionellen Ofen erforderlich ist, in einer sehr kurzen Zeit durch, so dass das Material mit Trocknungs- oder Einbrenntemperatur in den Ofen gelangen kann. Energie wird nur für die Aufrechterhaltung der Wärme des Produkts aufgewendet, das durch die Infrarotstrahlen im Ofen erwärmt wird. Daraus folgt:
Die Fördergeschwindigkeit der bestehenden Anlage kann um 25-50% erhöht werden. Der Gasverbrauch pro Produkt sinkt im Vergleich zu herkömmlichen Öfen. Bei Pulverbeschichtungsanwendungen wird die Pulverfarbe in der Infrarotzone geliert, bevor sie in den herkömmlichen Ofen gelangt. Dadurch werden Probleme mit der Farbqualität, die durch Overspray verursacht werden, vermieden, und die Notwendigkeit, die Innenwände des Ofens zu reinigen, verringert sich.
INFRAROT-VORWÄRMMODULE (PHM)
PRODUKT CODE
Aktuelle Förderbandgeschwindigkeit (m/min)
Maximale Produkthöhe auf dem Förderband hängend (mm)
Länge der Infrarot-Zone (mm)
Kapazitätssteigerung (%)
Infrarot-Panel-Typ
Anzahl der Infrarotpaneele
Erdgasverbrauch (m3/Stunde)
Diese Module werden am Eingang von Einbrenn- und Trockenöfen in bestehenden Pulver- und Nasslackieranlagen mit Förderband installiert. Sie beschleunigen den Temperaturanstieg des Produkts innerhalb des Ofens, so dass das lackierte Teil mit einer höheren Temperatur in den vorhandenen Ofen eintreten kann. Dies führt zu einer Erhöhung der Fördergeschwindigkeit und folglich der Produktionskapazität.
Vor dem Eintritt in den konventionellen Ofen wird die Pulverbeschichtung auf dem Teil geliert, wodurch ein Overspray des Pulvers im Ofen verhindert wird.
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