Die Stabmühle ist baugleich mit der Kugelmühle und kann sowohl für die Nass- als auch für die Trockenbearbeitung eingesetzt werden. Im Gegensatz zur Kugelmühle werden bei der Stabmühle jedoch Stäbe anstelle von Kugeln als Mahlmedium verwendet. Daher unterscheidet sich ihr Einsatz von dem der Kugelmühle. Mit anderen Worten, die Stabmühle wirkt auf die groben Partikel, die sich zwischen den einzelnen Stäben befinden, ein und mahlt sie, während die feinen Partikel nicht beeinflusst und gemahlen werden. Daher verursacht die Stabmühle keine übermäßige Zerkleinerung, so dass Sie Produkte mit einer relativ scharfen Korngrößenverteilungskurve herstellen können.
Merkmale
Die Stabmühle ist eine Mühle, die für die Grob- oder Feinvermahlung eingesetzt wird und die folgenden Arten und Verwendungszwecke bietet.
1) Typ mit peripherem Austrag
1. Nassmahlung (Typ E.P.D. und Typ C.P.D.)
Dieser Mühlentyp wird zur Herstellung von Produkten mit relativ grober Körnung verwendet, wie z. B. feine Zuschlagstoffe für Beton (z. B. Sandherstellung). Normalerweise kann nicht nur eine Vielzahl von Produkten mit einem Durchmesser von weniger als 20 bis 30 mm bis hin zu Produkten mit einem Durchmesser von 5 mm oder weniger hergestellt werden, sondern es können auch Anpassungen der Korngröße von natürlichem Sand vorgenommen werden. Die Stabmühlen, die eine Austragsöffnung an einem Ende des Mantels haben, werden als "End Peripheral Discharge Type" (E.P.D. Typ gemäß Abb. 1) bezeichnet, während diejenigen mit einer Austragsöffnung in der Mitte des Mantels als "Center Peripheral Discharge Type" (C.P.D. Typ gemäß Abb. 2) bezeichnet werden. Beim ersten Typ werden die Materialien durch ein Ende gegenüber dem Austragsende und beim zweiten Typ durch beide Enden des Gehäuses zugeführt.
---