Bei ATTSUKLAUS stellen wir Autoklaven für die Vulkanisation mit den folgenden Techniken her:
DIREKTDAMPF-TECHNIK
Die Reifen oder Gummiteile werden auf die Plattform geladen und in den Autoklaven eingeführt. Die Tür wird hermetisch verschlossen, Druckdampf wird eingeleitet und die Dampftemperatur wird für die programmierte Zeit aufrechterhalten. Zusätzlich kann dem Prozess Druckluft zugeführt werden, um den Innendruck über den durch die Temperatur des Dampfes gekennzeichneten Druck zu erhöhen.
INDIREKTER DAMPF MIT DRITTDRUCKTECHNIK
Es wird eine Gummihülle angebracht, die den Reifen vollständig abdeckt. Die Hülle besteht aus einem Ventil, durch das der dritte Druck abgelassen wird.
Die Reifen werden in den Autoklaven eingeführt und die Schläuche werden mit ihnen verbunden, um sie unter Druck zu setzen. Anschließend wird der Autoklav hermetisch verschlossen.
Der Dampf aus dem Kessel wird nicht direkt eingeleitet, sondern über einen Wärmetauscher, in dem der Dampf die in den Autoklaven eingeleitete Luft erwärmt. Wenn die Temperatur auf bis zu 125 °C ansteigt, werden die Luftkammern im Inneren des Reifens aufgeblasen, während der Autoklav mit der Druckbeaufschlagung beginnt. So entsteht ein Druckunterschied von 2,1 bar (30 psi) zwischen den Reifenkammern und dem Autoklaven. Die Druckbeaufschlagung wird fortgesetzt, bis der Druck im Autoklaven 80 psi (5,5 bar) und der Druck in den Reifen 115 psi (8 bar) beträgt.
Anschließend wird die Abdeckung der Reifen mit einem Druck von 4,2 bar (60 psi) beaufschlagt. Dieser Druck wird als dritter Druck bezeichnet und ermöglicht eine bessere Verbindung und ein besseres Finish. Die Dauer dieses Prozesses beträgt 150 Minuten.
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