Gasentnahmesonde GENIE GPSD

GasProzessfür Gasleitungen

Die GPSD-Probenahmesonde wurde speziell für Rohrleitungen mit kleinem Durchmesser (2" oder 3") entwickelt. Die GPSD™ nutzt die bewährte Genie® Membrane Technology™ zur Entnahme einer repräsentativen Gasprobe und bietet ein Sicherheitsnetz zum Schutz von Gasanalysatoren vor Flüssigkeitsschäden. Das Gehäuse dieses Modells ist für die Installation in einer drucklosen Leitung vorgesehen. Nach der Installation verfügt das Gehäuse über ein Fußventil im Sockel, so dass die Sonde in eine druckbeaufschlagte Leitung oder einen druckbeaufschlagten Behälter eingeführt bzw. herausgezogen werden kann. Das GPSD™ ersetzt die Gehäuseoption mit Gewindefußventil (-T) des GPR™. Flüssigkeit kann durch jede Phasentrennmembran gepresst werden, wenn die Durchflussrate durch die Membran zu hoch ist, was zu einem übermäßigen Differenzdruck über der Membran führt. Das Öffnen eines Kugelhahns stromabwärts der Membran zum Spülen eines Probenzylinders während einer Punkt- oder Mischprobenahme kann diesen Zustand hervorrufen. Flüssigkeit ist die Ursache vieler Probleme bei der Entnahme von Erdgasproben, da sie entweder nach dem Eintritt in das Entnahmesystem aus dem Messgas kondensiert oder aus der Rohrleitung in die Sonde gelangt. Mitgerissene Flüssigkeit ist nicht immer leicht zu lokalisieren. Manchmal kann sie nicht mit dem bloßen Auge erkannt werden, sondern nur durch ihre Auswirkungen auf die Analyse oder die Beschädigung eines Analysegeräts. Mit Genie®-Sonden und Sondenreglern wird eine Genie®-Membran direkt in eine Rohrleitung oder einen Behälter eingesetzt, was die Abscheidung von mitgeführten Flüssigkeiten bei den vorherrschenden Druck- und Temperaturbedingungen in der Leitung ermöglicht. Durch die Abtrennung mitgerissener Flüssigkeiten bei Leitungsdruck und -temperatur bleibt die Probenintegrität erhalten. Genie® Sonden™ entfernen auch alle mitgerissenen Flüssigkeiten in einer Gasprobe, was sie zu den effektivsten Filtern auf dem Markt für den Schutz vor Flüssigkeitsschäden unter Störungsbedingungen macht.