Großwälzlager (auch als Drehverbindungen bekannt) sind große, hochbelastbare Lager, die in Maschinen eingesetzt werden, die eine Drehbewegung benötigen, wie z. B. Kräne, Bagger, Windkraftanlagen und große Industrieanlagen. Diese Lager sind so konstruiert, dass sie gleichzeitig hohe Axial-, Radial- und Momentlasten aufnehmen können, und sie sind für Anwendungen unerlässlich, bei denen eine schwere Last um eine zentrale Achse rotieren muss.
Hohe Tragfähigkeit
Großwälzlager sind so konstruiert, dass sie eine Kombination aus Axiallasten (entlang der Lagerachse), Radiallasten (senkrecht zur Achse) und Kippmomenten (Drehmoment) aufnehmen können, was sie ideal für Schwerlastanwendungen macht.
Großer Durchmesser
Diese Lager haben im Vergleich zu herkömmlichen Lagern einen großen Durchmesser. Dank ihrer Größe können sie die erheblichen Lasten tragen, die für Geräte wie Kräne, Bagger und Radarsysteme erforderlich sind.
Mehrere Funktionen
Großwälzlager sind in der Lage, eine Reihe von Kräften gleichzeitig aufzunehmen, darunter Axial-, Radial- und Momentenkräfte (Biegung). Dadurch sind sie vielseitig einsetzbar, wenn es darum geht, rotierende Strukturen zu stützen, die auch ein hohes Maß an Stabilität erfordern.
Anwendungen mit niedrigen Drehzahlen und hohem Drehmoment
Großwälzlager werden typischerweise in Anwendungen eingesetzt, bei denen eine langsame Rotation, aber ein hohes Drehmoment oder eine hohe Belastung auftreten, wie z. B. in Baumaschinen, Schiffsanwendungen und rotierenden Industrieanlagen.
Abgedichtet zum Schutz
Großwälzlager sind häufig abgedichtet, um das Eindringen von Schmutz, Staub und Feuchtigkeit zu verhindern, was zu vorzeitigem Verschleiß führen kann. Die Dichtungen sorgen auch dafür, dass die Schmierung im Lager bleibt, was die Lebensdauer des Lagers verlängert.
Aufbau von Großwälzlagern:
Großwälzlager bestehen in der Regel aus den folgenden Hauptkomponenten:
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