Die neueste Generation der Gasfüllpressen eignet sich durch die individuellen Konfigurationsmöglichkeiten für ein großes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten und überzeugt mit einem hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis. Mit dem verbesserten Transportsystem werden alle Gläser während des Zusammenbaus unterstützt, sodass auch die Verarbeitung von thermoplastischen Abstandhaltern ermöglicht wird.
Wie ist die FPS-A aufgebaut?
Der Glastransport wird über einen geteilten Träger mit Zahnriemen umgesetzt. Durch die verstärkte Konstruktion ist eine Verarbeitung von hohen Glasdicken und schweren Elementen möglich. Die Pressplattenoberflächen bestehen aus speziellen Mehrschichtplatten, welche eine exakte Paketstärke des Isolierglaselements mit geringsten Fertigungstoleranzen gewährleisten.
Die Abdichtung der Presskammer wird einlaufseitig mittels einer fixen Dichtleiste und auslaufseitig über eine verfahrbare Dichtleiste realisiert, sodass der Gasverbrauch minimiert wird.
Wie funktioniert die automatische Gasfüllpresse?
Die erste Glasscheibe wird eintransportiert und nach Detektieren der Hinterkante mittels Sensors in der Presse positioniert. Die Vakuumsauger an der gegenüberliegenden beweglichen Pressplatte übernehmen die Glasscheibe. Die mit Abstandhaltern versehene zweite Glasscheibe wird eintransportiert und an derselben Position wie die erste Glasscheibe platziert. Anschließend wird die Presskammer abgedichtet. In der nun gebildeten Zelle steigt das Gas im Innenraum der Einheit hoch und verdrängt die eingeschlossene Luft verwirbelungsfrei nach oben. Bei Erreichen der notwendigen Gasmenge wird das Element verpresst und austransportiert.