Die mikroprozessorgesteuerten, programmierbaren Labornetzgeräte »E/PSI 8000-2U« von EPS Stromversorgung sind durch ihr 19"-Einschubgehäuse besonders für Prüfsysteme und Industriesteuerungen geeignet. Zur Verfügung stehen Geräte mit einer Ausgangsspannung 0-40 V (SELV) sowie bis 720 VDC, Strömen bis 120 A und Leistungen von bis zu 3000 W. Die Geräte haben eine flexible leistungsgeregelte Ausgangsstufe (ab 1 kW), die bei hoher Ausgangsspannung den Strom oder bei hohem Ausgangsstrom die Spannung so reduziert, dass die maximale Ausgangsleistung nicht überschritten wird. Fast alle Modelle ab 1000W Ausgangsleistung bieten mit einem „System Bus“ die Möglichkeit der Reihenschaltung im Master-Slave-Betrieb oder Parallelschaltung im Share-Bus-Betrieb, sowie eine einstellbare Leistungsbegrenzung.
Über die gängigen Funktionen von Netzgeräten hinaus, können vier Sollwertvorgabesätze eingestellt, gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. Soll- und Istwerte können auf einstellbare Ober- und Untergrenzen hin überwacht, Spannungs- und Stromverläufe mittels eines Funktionsgenerators erzeugt und abgefahren werden. Ein Funktionsablauf kann aus max. 5 Sequenzen zusammengesetzt sein; jedem kann separat eine Leistungsbegrenzung, ein Innenwiderstand (optional) und eine Wiederholrate zugewiesen werden. Weiterhin können die Anstiegs- und Abfallzeiten (tSR, tSF) bei Prüfabläufen, die eine bestimmte Vorgabe einhalten müssen, vom Gerät erfasst werden und ggf. eine Meldung oder Alarm auslösen (Bild Supervision).