Das zu trocknende Gut wird der rotierenden Trommel über eine Zellenradschleuse und eine speziell konstruierte Einlaufschurre zugeführt. Die Trocknung erfolgt überwiegend durch Konvektion des heißen Luftstroms auf das Material. Am Ende der Trommel wird das Material pneumatisch zu Zyklonen transportiert, in denen es von den Trocknergasen getrennt wird. Ein Teil der Gase wird zur Energierückgewinnung und Reduktion des Trocknerabgasvolumens in die Mischkammer zurückgeführt.
Einsatz
Trocknen von Holzpartikeln, z. B. Sägemehl, Mini-Hackschnitzel, Recycling-Material für die Spanplatten- und Pellet-Herstellung
Trocknen von Strands für die OSB-Herstellung
Trocknen von Einjahrespflanzen und anderer Biomasse für ein breites Anwendungsspektrum
Kundennutzen
Hohe Kapazität
Nach Materialeigenschaften ausgelegte Einbauten für hohe thermische Effizienz und geringe Feuchtigkeitsschwankungen
Optimiertes Trommeldesign durch FEM
Hoher Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandard
Geringes Brand- und Explosionsrisiko
Nach ATEX-Richtlinie 2014/34/EU konstruiert
Optimiertes Zyklondesign
3D-Modellierung
Technische Eigenschaften
Vollständig integrierte Steuerung von Trockner und Energieanlage
Getriebemotor mit frequenzgeregeltem Hauptantrieb und Hilfsantrieb für den Notfall
Minimaler Falschluftanteil durch bewährtes Dichtungssystem
Rückführung der Trocknerabgase
Vollständig integrierte Löscheinrichtung
Wärmequellen für die direkte Beheizung Rauchgase aus
Gas, Staub, Leicht- und/oder Schwerölbrenner
Energiesystem (z. B. Rostfeuerungsanlagen)
Turbinenabgas
Kombination der oben erwähnten Heizarten
Wärmequellen für die indirekte Beheizung
Wärmetauscher mit Dampf oder Thermalöl