Es fließt so lange Öl von Anschluss P nach A bis der eingestellte Druck erreicht ist, danach schließt das Ventil. Erst wenn der Verbraucherdruck abfällt, öffnet das Ventil wieder von P nach A. Wird der eingestellte Druck auf der Verbraucherseite überschritten, kommt die Druckbegrenzungsfunktion des Ventils zum Einsatz (3-Wege-Funktion). Es fließt dann so lange Öl von Anschluss A nach T, bis der eingestellte Druck erreicht ist. Das Ventil ist auch als reiner Druckminderer (2-Wege-Funktion) einsetzbar. Der dritte Anschluss (T) darf jedoch nicht verschlossen werden.
Das Ventil verfügt über eine mechanische Begrenzung des max. Regeldruck, falls dieser einen bestimmten Wert auch bei Defekten der Ansteuerelektronik nicht überschreiten darf. Durch eine Vielzahl an Druckstufen ist eine optimale Anpassung an die Erfordernisse möglich. Das Ventil verfügt über ein präzises und gutmütiges Ansprech- und Regelverhalten.
Zu beachten ist:
Je größer der Druckunterschied zwischen Eingangsdruck und Verbraucherdruck ist, umso sauberer sollte das Öl sein (Filtration bis zu 3 µm notwendig).