Extrusionsanlage für PLA ECOFEL series

Doppelschneckenfür Schaum

Polymilchsäure (PLA) ist ein aus erneuerbarer Biomasse gewonnener Polyester, der in der Regel aus fermentierter pflanzlicher Stärke wie Mais, Tapioka, Zuckerrohr oder Roter Bete hergestellt wird. Daher ist PLA-Schaumstoff heute eine der umweltfreundlichsten Lösungen in der Verpackungsindustrie. Seine Rohstoffproduktion und Produktanwendungen entsprechen den Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung, seine Produkte sind vollständig biologisch abbaubar, und im Vergleich zu anderen Papierverpackungen weist er eine hervorragende Funktionalität auf. Als polyesterähnliches Material hat PLA ähnliche Verarbeitungseigenschaften wie andere Polyestermaterialien. Vor der Schaumextrusion müssen die PLA-Rohstoffe getrocknet werden. Die getrockneten PLA-Rohstoffe und Zusatzstoffe werden dem Primärextruder über ein Gewichtsverlust-Dosiersystem zugeführt. Wenn das Rohmaterial plastifiziert ist und das Extrusionssystem einen ausreichenden Gegendruck aufgebaut hat, wird CO2 in den Zylinder injiziert, um sich mit dem geschmolzenen Material zu vermischen. Zu diesem Zeitpunkt wird das CO2 überkritisch und vermischt sich vollständig mit dem geschmolzenen Material und löst sich darin auf. Das gemischte Material gelangt in den Sekundärextruder. Der Sekundärextruder senkt die Materialtemperatur durch eine präzise Temperaturregelung auf eine für das Schäumen geeignete Temperatur ab, und dann fließt das Material durch die Düse aus. Aufgrund des enormen Druckabbaus innerhalb und außerhalb der Düse schäumen die Materialien, die überkritisches CO2 enthalten, schnell auf. Anschließend wird das geschäumte Material in einer Granulieranlage in Schaumstoffperlen geschnitten.