Schiene Straße
Produkte - Lufttrockner
-Konzipiert für den Einsatz in Lokomotiven
-System mit nichtflüchtigem Speicher
-Automatisches Spülsteuerventil
-Automatisches Ablassventil mit festem Volumen
Betrieb
Feuchte Luft aus dem Kompressor tritt durch den oberen Verteiler in den Vorfilter ein. Hier vereinigen sich Wasser und Öl. Das Kondensat mit Wasser und Öl wird über das Ablassventil abgelassen. Das Ablassventil wird von der Steuerung periodisch geöffnet. Das speziell konstruierte Ablassventil lässt nur eine bestimmte Menge Kondensat ab und minimiert den Luftverlust. Die Luft strömt dann durch das Einlass-Wechselventil und den Trocknungsturm. Im Trocknungsturm adsorbiert aktivierte Tonerde den in der Luft vorhandenen Wasserdampf und gibt trockene Luft mit dem erforderlichen Taupunkt ab. Feines Tonerdepulver, das aus dem Trockenmittelbett stammen kann, wird durch den Nachfilter entfernt. Saubere und trockene Druckluft wird durch das Auslass-Wechselventil und das Spülsteuerventil ausgelassen.
Die Membran des Spülluftregulierventils erfasst den Auslassstrom, und dementsprechend wird der Größenbereich des Spülluftanschlusses variiert. Dadurch wird die Menge der Spülluft während der Regeneration proportional zum Durchfluss der Druckluft durch den Trockner variiert. Sie ist auch eine Funktion des Eingangsdrucks und verwendet daher die Spülluft nur im Verhältnis zur Feuchtigkeitsbelastung.
Die beiden Türme arbeiten abwechselnd in der Trocknungs- und Regenerationsphase. In der Regenerationsphase wird trockene Spülluft unter Regeneration durch den Turm geleitet und an die Atmosphäre abgegeben. Unter gegebenen Betriebsbedingungen (Betriebsdruck von 10,5 kg/cm2 (g)) werden 10% des Luftstroms für die Regeneration verwendet. Bei sehr geringen Volumenströmen wird eine festgelegte Luftmenge gespült.
---