Einführung in den Prozess der Calciumhydroxid-Produktionslinie: Calciumhydroxid wird durch eine chemische Reaktion von Calciumoxid und Wasser gewonnen und ist ein traditionelles anorganisches chemisches Produkt. Trockenes Calciumhydroxid-Produktionsverfahren: Qualifizierter Branntkalk wird mit einem Backenbrecher auf etwa 40 mm gebrochen. Der Kalk im Silo wird über das Becherwerk in den Lagertank für zerkleinertes Kalziumoxid befördert. Der im Silo befindliche Kalk gelangt über die Förderschnecke mit konstantem Durchfluss oder das Mengenwiegesystem in den Vorwärmer. Der Kalk wird zunächst unter starkem Rühren des Mischstabs (der je nach Leistung in Einzel-, Doppel- und Dreifachwellen unterteilt werden kann) aufgeschlossen. Die Verweilzeit des Materials im Vorwärmer kann durch Frequenzumwandlung je nach Aufschlusssituation eingestellt werden. Das im Wesentlichen aufgeschlossene Material gelangt in den Nachgärer (der je nach Leistung in Einzel-, Doppel- und Dreifachschächte unterteilt werden kann), wo die Aufschlussreaktion durch den Vorwärtsschub des Rührwerks weiter vervollständigt wird. Das aufgeschlossene Kalziumhydroxid durchläuft die luftgeschlossene Vorrichtung, tritt in den Dispergierer ein und wird dann über die Halbfertigproduktschnecke zum Hochleistungs-Pulverabscheider befördert, um qualifiziertes Kalziumhydroxid zu erhalten, das auch zur Produktklassifizierung verwendet werden kann.
Das qualifizierte Kalziumhydroxid wird über das Fertigproduktförderband zum Becherwerk befördert und dann in den Behälter für fertiges Kalziumhydroxid entladen, wo es je nach Bedarf des Benutzers verpackt und als Schüttgut verladen wird.
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