Gravimetrischer Beschicker F55

manuellPLC-gesteuertKohlepulver

Der druckfeste gravimetrische Kohlendosierer F55 von Saimo wurde speziell für die kontinuierliche Zuführung einer bestimmten Menge Kohle in große Stromversorgungs- und Industriekessel entwickelt. Präzision und Zuverlässigkeit werden durch die Kombination von Saimos neuester In-Motion-Wägetechnologie und dem speziell entwickelten digitalen Regler erreicht. Er wird weithin zur Brennstoffkontrolle, Bestandsüberwachung und Berichterstattung für alle Arten von Druckkesselanwendungen in Kraftwerken, der chemischen Industrie und Kohlebergwerken eingesetzt. Betriebstheorie Bei typischen Anwendungen von Kohlepulverkesseln wird der Kohlezuteiler in der Regel unter dem Bunker montiert, um den festgelegten Kohlestrom kontinuierlich in die Druckmühle zu liefern. Der Kohlezuteiler ist über eine Einlaufrutsche mit dem Bunker verbunden, um eine positive Kohlebeladung auf dem Band des Kohlezuteilers zu ermöglichen. Die beiden hochpräzisen Dehnungsmessstreifen-Wägezellen, die unter der Wägebrücke positioniert sind, liefern das Kohlegewicht in Echtzeit, während die Bandladung den Wägebereich durchläuft. Die Bandgeschwindigkeit wird kontinuierlich mit einem digitalen Geschwindigkeitssensor gemessen, dessen Impulsausgang proportional zur Bandgeschwindigkeit ist. Der Geschwindigkeitssensor ist an der Umlenkrolle angebracht, um eine genaue Messung der Bandgeschwindigkeit und die Erkennung eines möglichen Schlupfes zu gewährleisten. Das Geschwindigkeitssignal und das Gewichtssignal werden im mikroprozessorgesteuerten Integrator-Zählwerk kombiniert, das ein echtes Geschwindigkeitssignal in TPH und die Gesamtmenge des zugeführten Materials erzeugt und anzeigt. Ein Controller vergleicht das Geschwindigkeitssignal mit der eingestellten Fördermenge (die von einem Host-Computer, einer SPS oder durch einen manuellen Befehl vorgegeben wird) und erzeugt mittels PID-Regelung das erforderliche Ausgangssignal für den Frequenzumrichter, wobei die Bandgeschwindigkeit des Förderers geändert wird, um die gewünschte konstante Fördermenge zu erhalten.