Sinteranlagen agglomerieren feine Eisenerzpartikel (Staub) bei hohen Temperaturen mit anderem Feingut, so dass ein Produkt entsteht, das in Hochöfen verwendet werden kann. Das Endprodukt, der so genannte „Sinter“, wird dann zur Umwandlung von Eisen in Stahl verwendet. Sinter ist eine kleine, unregelmäßige Knolle aus Eisen gemischt mit kleinen Mengen anderer Mineralien. Beim Versintern verschmelzen die Inhaltsstoffe zu einer einzigen, porösen Masse, wobei sich die chemischen Eigenschaften der Bestandteile nur geringfügig ändern.
Beim Austritt aus der Sintermaschine wird das Material von einem Brecher in kleinere Stücke zerkleinert und durch einen Zwangsluftstrom gekühlt. Nach der Sinterkühlung sind die Temperaturen immer noch hoch und liegen bei 400 bis 700°C, so dass der heiße Sinter nur von einem Förderer transportiert werden kann, der sehr hohen Temperaturen standhält.
Außerdem ist Sinter ein sehr abrasives Material, das mit der Zeit die Oberflächen, auf denen es rutscht, abscheuert.
Diese Art Sinter ist zudem toxisch und muss in einem staubdichten Förderer transportiert werden, damit kein Feinstaub die Umgebung kontaminiert und die Anlagenfahrer keinen Sicherheitsrisiken ausgesetzt werden. Bei diesem hochwertigen Produkt ist Ausfallsicherheit die wichtigste Eigenschaft jeder Ausrüstung in Sinteranlagen. Denn ein außerplanmäßiger Stillstand könnte sich als extrem kostspielig in Bezug auf Produktionsausfälle und damit verbundene Gewinneinbußen erweisen. Daher ist der Magaldi Ecobelt® der ideale Förderer für die Handhabung von heißem Sinter und gewährleistet dabei einen zuverlässigen, sicheren und umweltfreundlichen Betrieb.