Isolierwiderstandstester TOS7210S

für Photovoltaikmodule

Übersicht Der PID-Isolationstester (TOS7210S) wurde auf der Grundlage des Isolationswiderstands-Testers (TOS7200) entwickelt, um die Bewertung des PID-Effekts (Potential Induced Degradation) des PV-Moduls präzise und effizient durchzuführen. Da der TOS7210S mit der Ausgangsfähigkeit von 2000 V und dem Amperemeter mit nA-Auflösung sowie einer Polaritätsumschaltfunktion ausgestattet ist, ist er nicht nur für die PID-Auswertung, sondern auch für die Bewertung der Isolatoren, die eine hohe Messempfindlichkeit erfordert, einsetzbar. Der Tester ist mit dem von außen zugänglichen Panelspeicher und der RS232C-Schnittstelle als Standard ausgestattet; er kann flexibel mit dem automatisierten System kompatibel sein. PID-Effekt Der PID-Effekt ist ein Phänomen, bei dem die Menge der Energieerzeugung durch eine Zelle bemerkenswert abnimmt, wenn zwischen der Solarzelle und dem Rahmen für lange Stunden eine hohe Spannung angelegt wird. Es wird angenommen, dass sich die Verschlechterung umso mehr beschleunigt, je höher die angelegte Spannung ist und/oder je höher und feuchter die Umgebung ist. Zum Beispiel wird die Potenzialdifferenz im String extrem höher, wenn die Anzahl der in Reihe geschalteten Schichten zunimmt, selbst wenn die Ausgangsspannung des kristallinen Silizium-Solarzellenmoduls nur einige zehn Volt beträgt.