Das „Thermal Inkjet“-Verfahren ist eine Art des Tintenstrahldrucks, mit der ein Druckbild kontaktlos und präzise über kleine Tintentropfen auf das Trägermedium übertragen wird. Bei Thermal Inkjet Druckern werden die Tintentropfen durch eine Erhitzung auf bis zu 300° C aus der Druckdüse geschossen. Eine Alternative stellt das „Piezo Inkjet“-Verfahren dar, bei dem die Tropfen durch mechanische Verdrängung befördert werden.
Thermal Inkjet gilt seit seiner Entwicklung in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts als Standard im industriellen Bereich. Die Technologie hat sich etabliert, da sie eine günstige, flexible und schnelle Produktkennzeichnung ermöglicht. Die bei uns erhältlichen Modelle TJ500 und TJ1000 bieten Verlässlichkeit, Qualität und Genauigkeit. Beide Drucker sind schnell zu installieren und leicht zu handhaben.
Die Tintenkartuschen von Thermal-Inkjet-Druckern besitzen Heizelemente, die hohe Temperaturen von bis zu 300° C erzeugen und die Tinte somit über ihren Siedepunkt hinaus erhitzen. Mit dem temperaturinduzierten Wechsel des Aggregatzustandes von flüssig zu gasförmig dehnt sich das Volumen der Drucktinte aus – eine Dampfblase entsteht. Daraus resultiert ein hoher Druck, welcher die für den Druckprozess erforderlichen Tröpfchen aus der Düse herausbefördert. Sie werden punktgenau auf das Trägermaterial abgegeben. Im Anschluss kühlt die Tinte zügig ab und wechselt in ihren flüssigen Zustand zurück. Durch den nun entstehenden Unterdruck wird neue Tinte in die Düse befördert.