Pitotrohr FCX

Messprinzip Die Durchflussmessung wird über die Maximalgeschwindigkeitsmessung berechnet. Das Pitotrohr wird in der Mitte des Rohres platziert. Die Formgeschwindigkeit hängt von der Anzahl der Raynolds ab. Die Geschwindigkeit ist gleich ± 2% und die maximale Geschwindigkeit x0,84 (dieser Koeffizient kann mit der Formel von Vennard und Blasius berechnet werden), wenn die Strömung turbulent ist. Das Pitotrohr ermöglicht die Messung dieses Durchflusses durch Erzeugen eines Differenzdrucks proportional zum dynamischen Druck des Fluids, wenn das Pitotrohr in das strömende Fluid eingesetzt wird. Der erzeugte Differenzdruck ist abhängig von der Axialgeschwindigkeit, der Fluiddichte und den Eigenschaften der Sonde (K0-Faktor der Sonde). Dieser Differenzdruck wird mit Druckmessumformern der Serie FCX gemessen, die auf der HP- und LP-Seite angeschlossen sind. Vorteile Einfache Bedienung und geringer Druckverlust Niedriger Preis für große Rohrdurchmesser Prozessanschlüsse : 1/2'' NPT oder 1/4'' NPT Verschraubung 3-Ventilblock integriert im Kopf des Staurohres Für saubere Flüssigkeiten Rohrdurchmesser von 100 bis 1500 mm Bereits auf Schlüsselprojekten auf der ganzen Welt etabliert Technische Daten Genauigkeit: ± 1% des realen Durchflusses (von unabhängigen Labors getestet) Wiederholgenauigkeit: ± 0,1% Drift: Nullpunktdrift für bessere Langzeitstabilität Raynoldszahl: Re mini : 1,2 x 10,4 Stellverhältnis: 10:1 (100:1 de DP) Fluidtyp: Flüssigkeit, Gas oder Dampf Rohr: Rundrohr Ø50 bis Ø3000 mm (SRB) und Ø1500 (SRD) oder Rechteckkanal Prozessdruck: bis zu 50 bar max Prozesstemperatur: bis zu 500°C max Viskosität: 500 Centipoise max Material: 316L Edelstahl Befestigung: Stopfbuchse oder Flansch Anwendungen Messung von Strömungsgas oder atmosphärischen Emissionen von Rauchgasen