Referenzblock für Rockwell-Härtetest Reference Indentation Reading Block

Hierbei handelt es sich um Stahlplatten, die 5 Referenzeindrücke enthalten, die mit einer 10 mm Kugel im Bereich von 2,40-6 mm vorgenommen wurden, und 5 Referenzeindrücke, die mit einer 5 mm Kugel im Bereich von 1,30-3 mm vorgenommen wurden. Diese Messbereiche decken alle Brinell-Skalen mit 10 mm und 5 mm Brinell-Kugeln ab. Die Schwäche der Brinellprüfung liegt in der Messung von Brinell-Eindrücken. Mit Ausnahme von ein paar wenigen akzeptablen automatischen Systemen, trifft dies für alle Maschinen und Mikroskope in variierenden Ausmaßen zu. Das Problem liegt in der Tatsache, dass Anfang und Ende der Messung von einer subjektiven Beurteilung des Orts des Randes des Eindrucks abhängig sind. Wenn eine Person den Durchmesser eines Eindrucks als „A“ und eine andere ihn als „B“ misst, wer kann dann sagen wer recht hat? Da sie mit einer nachvollziehbaren Brinell-Kalibrationsmaschine durchgeführt werden, sind die Messungen der Eindrücke auf Referenzeindruck-Ableseplatten von Foundrax definitionsgemäß korrekt und repräsentieren den Messtandard, den Bediener anstreben sollen. Jeder Referenzeindruck wurde gemäß ISO 6506 auf einem Brinell-Masterkalibrationsmikroskop gemessen, das auf nationale Standardmaschinen rückführbar ist, und sein mittlerer Durchmesser wird auf dem Begleitzertifikat angegeben. Referenzeindruck-Ableseplatten von Foundrax werden in Schutzkoffern mit offiziellen UKAS-Kalibrationszertifikaten geliefert. Durch Messen jedes Eindrucks kann die Messunsicherheit für jeden Bediener festgestellt werden. Bei Bedarf können Bediener in der korrekten Messung nach engeren Toleranzen als bis dahin gewohnt nachgeschult werden.