Adiabatischer Kalorimeter 54-C2010/A

isotherm

Wenn frischer Beton gegossen wird, entwickelt sich bei der Hydratationsreaktion des Zements eine große Wärmemenge mit einem Anstieg der Temperatur. Das adiabatische Betonkalorimeter ist das perfekte Gerät für die Messung der Hydratationswärme in Beton und ermöglicht eine korrekte Bewertung des Erwärmungsprozesses von massiven Betonarbeiten. Wenn Beton aushärtet, entwickelt die Hydratationsreaktion des Zements bei einem Temperaturanstieg eine große Wärmemenge. Der Temperaturanstieg beschleunigt die Erhärtung des Zements, kann aber, wenn er nicht richtig abgeleitet wird, zu einem Anstieg der Zugspannungen in der Betonstruktur führen, was Risse und eine Verringerung der mechanischen Eigenschaften zur Folge hat. Dieser Effekt tritt vor allem bei massiven Betongussteilen auf, da die Wärmeverteilung begrenzt ist und sich das Verhalten den adiabatischen Bedingungen annähert. Die isothermen und halbadiabatischen Prüfverfahren sind daher weniger repräsentativ und werden am häufigsten für Mörtel und Zementpasten verwendet, hauptsächlich um das Verhalten verschiedener Zementarten zu vergleichen. Die adiabatische Methode ist die einzige Methode, die eine korrekte Bewertung des Erhitzungsprozesses in massiven Betonwerken ermöglicht. CONTROLS ist der einzige Hersteller von Prüfgeräten, der Ende der 80er Jahre in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Forschungslaboratorien das erste industrielle adiabatische Betonkalorimeter entwickelt hat, das bis dahin nur in wenigen Prototypen in Forschungszentren eingesetzt wurde. Heute sind die Geräte komplett mit den neuesten Technologien erneuert worden, einschließlich neuer Elektronik und PC-Software, die eine hohe Prüfgenauigkeit gewährleisten.