Parenteralia sollten so hergestellt und kontrolliert werden, dass die höchste Qualität gewährleistet ist und die Anforderungen der United States Pharmacopoeia (USP), Kapitel Injektionen, erfüllt werden.
Da sie in der Regel injiziert werden, können Parenteralia direkt in den Blutkreislauf gelangen, was zu unerwünschten Reaktionen auf Verunreinigungen und Partikel führen kann. Partikel in Fertigarzneimitteln können aus verschiedenen Quellen stammen, z. B. aus den Inhaltsstoffen des Arzneimittels, den Verarbeitungsanlagen oder dem Behälterverschlusssystem.
Als letzter Schritt im Herstellungsprozess von Parenteralia ist eine Sichtprüfung erforderlich, um das Risiko von Nichtkonformitäten in den freigegebenen Produkten zu verringern oder auszuschließen. Die besonderen Merkmale eines gefüllten Beutels (weich, warm, potenzielles Risiko des Eindringens von Luft usw.) erschweren die automatische Prüfung dieser Produkte, weshalb die meisten Hersteller von Infusionsflüssigkeiten diese Aufgabe manuell oder halbautomatisch durchführen.
Partikel in parenteralen Lösungen können durchBRAM-COR-Systeme mit schwarzem/weißem Hintergrund für die menschliche Inspektion erkannt werden:
Manuelle visuelle Inspektionstische
Halbautomatische visuelle Inspektionslinien
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