In den meisten Fällen muss Biomasse (Holzrinde, Holzspäne, Sägemehl und Energiehackschnitzel) getrocknet werden, bevor sie für die Pelletierung, Brikettierung, Verbrennung und Vergasung verwendet werden kann. Durch die Verringerung des Wassergehalts der Biomasse auf 10-15 % wird ihr Heizwert von 2 kWh/kg auf etwa 4,5 kWh/kg erhöht. Dies senkt die Transport- und Lagerkosten und schafft ideale Bedingungen für eine direkte Verbrennung oder optimale Pelletierungseigenschaften, sowohl für Industrie- als auch für hochwertige Holzpellets. Durch den Trocknungsprozess wird weniger Brennstoff zur Energieerzeugung benötigt, was auch die Schadstoffemissionen der Verbrennungsanlage reduziert.
Auswahlkriterien für den Trockner
Flexibilität bei der Verarbeitung unterschiedlicher Biomassequalitäten und -mischungen
Nutzung verschiedener Energiequellen, einschließlich Abwärme
Niedriger Energieverbrauch
Geringe Emissionen (Staub, VOCs, Abgase)
Hohe Sicherheitsstandards (Brand-/Explosionsschutz, Verriegelungen, etc.)
ANDRITZ-Bandtrockner für Biomasse - als Durchlauf-, Hybrid- oder Kreislauftrockner für geringwertige Wärme
Heißwasser (70-120° C)
ND-Dampf
Rauchgase
Thermoöl
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