Das AFC in der Modellnummer steht für "AccuForm Compact", was bedeutet, dass die Maschine kompakt ist.
Die Basisversion der AFC-x-Linie besteht aus einem Zuführmodul und einem Biegemodul. Jedes Modul hat seine eigene Funktion, aber alle Module werden von demselben Computersystem gesteuert und synchronisiert. Bei der AFC-x-Linie wird das Computersystem zusammen mit dem Biegemodul montiert.
Das Zuführungsmodul führt den Draht durch eine Richtmaschine zum Biegemodul. Das Biegemodul biegt den Draht gemäß den vorprogrammierten Daten und "schert" ihn mit einem integrierten pneumatischen Messer.
Da AIM bei der Gestaltung von Arbeitszellen in der Drahtfertigung führend ist, entwickelt AIM Engineering ständig neue Methoden, um die Flexibilität in der Produktion zu erhöhen.
Um sich mit dem AIM-Drahtbiegekonzept vertraut zu machen und die verwendeten Prinzipien besser zu verstehen, folgt eine kurze Beschreibung eines einfachen rechtwinkligen 90-Grad-Drahtbiegevorgangs Schritt für Schritt:
1) Das Zuführungsmodul führt die erste Länge des Drahtmusters zu
2) Der Bieger positioniert sich in der -30-Grad-Position und ist bereit für den Biegevorgang
3) Revolverkopf positioniert auf die vorgewählte Werkzeugposition
4) Biegestift rastet ein
5) Biegevorrichtung fährt in die gewünschte 90-Grad-Position und biegt dabei den Draht
6) Vorschub führt die zweite Länge des Musterteils zu
7) Schneidevorrichtung schneidet den Draht
Die oben genannten Schritte sind einfach und jedem, der schon einmal mit Drahtbiegen gearbeitet hat, sehr vertraut. Bei einer konventionellen Programmierung müsste der Benutzer alle oben genannten Schritte einzeln in die CNC-Steuereinheit eingeben.
Wie wäre es, die oben beschriebene Produktion zu beschleunigen?
Es wäre wünschenswert, die ersten vier Schritte gleichzeitig auszuführen und sich nicht darum kümmern zu müssen, wo die Biegemaschine zu positionieren ist.
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