• ATEX-Baumusterprüfung
• Ausführung nach WHG/AwSV und BetrSichV
• Mit Fail-Safe-Modus
• Zur Überwachung oberirdischer, doppelwandiger Tanks
Anwendung
Für doppelwandige Behälter mit Flüssigkeit im Überwachungsraum. Zur Überwachung bei oberirdischer Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten. Der LAG-Behälter kann innerhalb Ex-gefährdeter Bereiche der Zonen 0, I und II (z. B. Domschacht bei Benzinbehältern) montiert werden. Zugelassen für alle geeigneten Behälter unter atmosphärischen Bedingungen.
Für unterirdische doppelwandige Behälter darf der Leckanzeiger LAG-14 seit Juli 2003 durch die Neueinstufung wassergefährdender Stoffe in Deutschland nur noch für zum Austausch an Bestandsanlagen eingesetzt werden!
Beschreibung
Leckanzeigegerät der Klasse II (EN 13160-1/-3) mit eigensicherem Sondenstromkreis. Bestehend aus Signalteil, Leckanzeigeflüssigkeitsbehälter (LAG-Behälter schwarz) und Sonde. Signalteil mit Betriebs- und Alarmanzeigen, optischem/akustischem Alarm, Prüftaster und erhöhtem Störschutz. Der akustische Alarm kann mit der Quittiertaste beendet werden. Über den potenzialfreien Relaiskontakt können im Alarmfall zusätzliche externe Signalgeber (z. B. Hupen) oder ein Zusatzalarmgerät ZAG 01 geschaltet werden. Mit Fail-Safe-Modus: Akustische Alarmgabe bei Ausfall der Sonde. Mittels Montagerahmen für Schalttafeleinbau geeignet, für raue Einsatzbedingungen ist ein Dichtungsset (IP 54) erhältlich. Der LAG-Behälter ist Kontrollbehälter und gleichzeitig Ausdehnungsgefäß. Bei oberirdischen Behältern darf das Verhältnis Nutzinhalt zu Gesamtmenge der Leckanzeigeflüssigkeit maximal 1:35 betragen. Bei größerem Volumen des Überwachungsraumes sind Zusatzbehälter zu verwenden.