VHS-Druckausgleichsventile sind der letzte Rettungsanker bei abnormen Druckverhältnissen, welche die Silostruktur gefährden. Deswegen sind bei plötzlich auftretendem Über- oder Unterdruck im Silo sofort Gegenmaßnahmen einzuleiten. Obwohl idealerweise ein VHS-Druckausgleichsventil niemals in Funktion treten sollte, muss es bei Bedarf wirksam und zuverlässig sein.
VHS Druckausgleichsventile sind der letzte Rettungsanker beim Auftreten von abnormen Druckverhältnissen, welche die Silostruktur gefährden könnten. Aus diesem Grund sind bei plötzlichen Über- oder Unterdruckanomalien im Silo augenblickliche Gegenmaßnahmen unbedingt erforderlich. Zwar sollte es nie notwendig sein, dass ein auf dem Silo installiertes Druckausgleichsventil tatsächlich in Funktion tritt, doch muss es effizient und verlässlich seine Funktion erfüllen, wenn es wider Erwarten doch einmal erforderlich sein sollte.
VHS Druckausgleichsventile bestehen aus einem zylindrisch geformten Metallgehäuse, welches durch Spannringe an einem in das Silodach eingeschweißten Stutzen befestigt ist, einem Abluftstutzen, der mit einer Rohrleitung verbunden werden kann, einer elastischen Membran, die augenblicklich, d.h. ohne jegliche Zeitverzögerung, den Druckausgleich herstellt, einem Satz Gegengewichte, welche das Ventil unter normalen Bedingungen geschlossen halten sowie einer Wetterhaube.
Seit geraumer Zeit sorgen in den Industrieländern strengere gesetzliche Auflagen für wirkungsvollere technische Maßnahmen zum besseren Schutz von Silos und Behältern gegen Über- bzw. Unterdruck. Es steht außer Frage, dass andere Länder diesem Beispiel folgen werden.