Kerbmaschine zur Reinigung

für die Lebensmittelindustrie

Der SCHULE Trieur wird primär in der Reinigung eingesetzt. Anderweitig kommt der Trieur auch in der Sortierung zum Einsatz. Anhand der Rotation sortiert der Trieur verschiedenste Getreidesorten der Länge nach und unterscheidet somit in der Sortierung zwischen geschältem und ungeschältem Hafer. Der Trieurzylinder, mit zellenförmigen Taschen ausgestattet, ist für die Längensortierung konzipiert. Zahlreiche Körner, Samen, Kerne und andere frei fließende Produkte, die voneinander getrennt werden sollen, sind bis auf ihre Länge meistens gleich groß. Dank dieser Längenunterschiede können präzise Trennungen mit dem Trieurzylinder vorgenommen werden. Tausende von zellenförmigen Präzisionstaschen sind in den speziellen Stahlblechmänteln, die den Zylinder bilden, eingedrückt. Diese Taschen sortieren den Bruch bzw. alle kürzeren Produkte aus und werden in eine Mulde, die außerhalb während des Betriebes eingestellt werden kann, überhoben und somit ausgelesen. Dies erlaubt eine sofortige Einstellung des Auslesegrades ohne jeglichen Produktionsausfall. Durch zwei voneinander getrennte Ausläufe verlassen das Hauptprodukt sowie der Bruch bzw. die kürzen Produkte die Maschine. Die beiden Ausläufe sind leicht zugänglich und mit einem Kunststoffdeckel verschlossen, hier kann jederzeit das sortierte bzw. das ausgelesene Produkt kontrolliert und beprobt werden. Vorteile des Trieurzylinders: • Leichte Probennahme • Einstellbare Mulde • Präzise Trennung In der Reinigung ist der Trieur eine von vielen weiteren Maschinen zum Reinigen von fremden Besatzanteilen aus dem Getreide zuständig und wird meistens nach einem Kreissieb und einem Steinausleser nachgeschaltet.